New York, we love you!

Liebe Leser, heute habe ich etwas Besonderes was ich mit euch teilen möchte.
Die Reise geht diesmal nach New York City!

 

Melanie, welche ihr schon von anderen Blog Posts kennt ist meine Kumpanin. Wir sind uns ans Herz gewachsen und so gehen die gemeinsamen Stories weiter :).

Wir hatten die Idee zusammen einen Flug zu wünschen. Wir entschieden uns für Kapstadt. Keine Frage, der Ort ist einfach magisch.

Aber es sollte anders kommen, im definitiven Plan war dann nichts zu sehen von unserem CPT (Kapstadt) sondern TPA (Tampa, Florida). Meli hatte es zuerst bemerkt und schrieb mir etwas aufgebracht, da sei jetzt Tampa im Plan. Ich schaute kurzerhand auch Online in den Plan und… whaaat!! Ich hatte den gleichen Tampa geplant, das konnte kein Zufall sein! Da hat die Planung doch noch ein bisschen erbarmen mit uns.

Meli schlug vor, dass wir nach NYC fliegen könnten, da der Aufenthalt in Tampa ganze 5 Nächte lang ist und ausserdem muss man was unternehmen, denn Tampa ist jetzt nicht wirklich „the place to be“.
Klar war ich von Beginn weg Feuer und Flamme für diese Idee. Ich liebe NY!

Wir entschieden uns den Rückflug nach Tampa fest zu buchen, ganz regulär über United Airlines. Für den Hinflug nach NY entschieden wir, wenn es dann soweit war, uns spontan 2 Standby Tickets zu besorgen, was wir dann später fast noch bereuen mussten. Meistens lohnt es sich als Standby zu fliegen, da man einen Bruchteil vom regulären Preis zahlt. Dazu später mehr ;).

 

Ich buchte dann noch unser Hotel und Meli den Retourflug nach Tampa. Dazu kamen noch 2 Tickets für das One World Observatory im neu erbauten One World Trade Center.

Und schon kam der Tag. Wir trafen uns alle wie gewohnt im OP’s fürs Breafing.

Meli etwas angeschlagen, doch sie kämpfte tapfer. Zu allem hin hatte sie auf diesem Flug noch den Line Check, das ist der alljährliche Check bei dem man auf die Arbeitsweise, Uniform etc. geprüft wird. Was dann vom S/C auch schriftlich festgelegt wird. Sie war ziemlich nervös, was auch verständlich ist.

Wir arbeiteten zusammen in der Business Class, was gut war, denn so konnte ich ihr ein bisschen den Rücken stärken. Ich versuchte ihr ein paar Arbeiten abzunehmen. Meine Unterstützung brauchte sie aber nicht wirklich, denn Meli ist ein Arbeitstier und bei der Arbeit total fokussiert… wehe man kommt ihr in die Quere, haha. Man merkt schnell, dass sie von der Hotellerie kommt und dort früher ihre Brötchen verdient hat. Gut gemacht!

Unser S/C Kristin hatte ihre ganze Familie im Gepäck, ihr Mann und ihre zwei Söhne. Sie freuten sich auf ein paar Tage Orlando in den Universal Studios.

 

 

Auf dem Flug erzählte uns der Captain Gruselgeschichten über Standby Flüge in den USA und das United nicht gerade vertrauenswürdig mit Standbys und ihren Koffern umgeht. Zusätzlich erzählte uns ein Flight Attendant unserer Crew, dass es auf den Flügen mit United gerne mal 30 und mehr Standbys auf den Flügen gelistet hat und diese haben ja alle eine bessere Priorität als wir, da sie zu 90% Amerikaner sind. Gelistet bedeutet, dass man auf dem Flug markiert ist. So wie wir es auch waren.

Oh Gott unsere Chancen standen nicht gut, zu allem hin war noch Thanksgiving. Der grösste Feiertag in den USA! Plus war Meli nicht fit, ihr schmerzten die Ohren und sonst alles.

Es schien als würde unser NYC Trip platzen. Das Hotel für 3 Nächte war schon bezahlt und der Retourflug auch. Doch ehrlich gesagt, liess ich mich nur wenig beirren. Geschichten gibt’s immer. Nervös wurde ich dennoch.

 

Am Abend in Tampa besprachen wir uns nochmals in meinem Zimmer, wir überlegten ob wir uns auf einen früheren Flug listen sollten damit wir den ganzen Tag unsere Chancen war nehmen könnten. Doch wir wollten, nach dem strengen und langen Arbeitstag, doch noch ein paar Stunden schlafen und so entschieden wir uns, es doch auf den Flug um 10:30 Uhr zu versuchen.

Am nächsten Morgen stieg ich voller Tatendrang unter die Dusche, ich dachte .. jetzt hilft nur noch beten. Ich bat um 2 Plätze in dem Flieger, inkl. unsere zwei Koffer. Mehr nicht. Es ging einfach von der Hand und es gab mir eine innere Ruhe. Ich stellte es mir auch vor, wie wir heute im Flieger sitzen, dass es Meli mit ihrer Erkältung irgendwie schafft, denn ganz ungefährlich ist es nicht mit Ohrdruck zu fliegen.

Und sie hatte eine paar Monate zuvor schon mal Probleme mit den Ohren. Da gibt’s nichts zu lachen.

Kaum angezogen sah ich die Whats Apps von Meli auf meinem Handy. Das hörte sich nicht gut an. Ich ging zu ihr ins Zimmer in den 5. Stock. Sie hatte unruhig geschlafen und ihr war Hundeelend. Ich verstand Sie. Es schien als wäre alles vorbei. Wir bleiben in Tampa.

Sie schlug vor, ins CVS in die Apotheke zu gehen, etwas holen, einfach um etwas zu tun, vielleicht gab’s da was stärkeres im Angebot als in der Schweiz.

Das war eine gute Idee, einfach was tun… Ich sagte, wir gehen jetzt einen Schritt nach dem Anderen und schauen wie es geht, wir können jederzeit Stop sagen und alles abbrechen. Die Zeit tickte… wir nahmen ein UBER zum Flughafen, gingen an den United Schalter und fragten die Dame wie es denn mit den Plätzen aussieht und auch wie es denn Morgen aussehen würde. Wir hatten noch 1 Stunde bis zum Abflug. Wir waren nun super nervös und Meli noch zusätzlich so in Sorge wegen ihrer Gesundheit. Was ich absolut mitfühlte.

Dann sagte die Dame :“Tomorrow is Thanksgiving, there are no seats left“… „You should fly today!“.

Wir dachten, vielleicht können wir noch ein wenig warte, evt. geht es Meli am Nachmittag/Abend besser und wir fliegen dann.

Die Frau meinte „I think you should fly now!“

Wir schauten uns an, uns war einfach nur schlecht. Wir fragten wegen den Koffern, wenn wir diese Aufgeben, und wir es nicht auf den Flug schaffen, werden diese wieder ausgeladen (wie das in Zürich der Fall ist) ??? Die Dame meinte: „ No, they are going to New York, then you have to go to the United Desk, ask and wait for your luggage.“

Chamäleons wären jetzt grün angelaufen, uns war soo mies.

Ich fragte Meli was sie denke. Wir sagten zögerlich und leise… „Ich glaube wir versuchens.“ …Ich nickte.
Okay, irgendwie ferngesteuert, scannten wir unsere Pässe ein, klebten den Tag an unsere Köffer, gaben diese ab… und tschüss!
Die Dame am Schlater sagte leise: „I hope you gonna make your flight!“

Meli und ich gingen durch die Sicherheitskontrollen, kein warten, alles lief smooth. Wenig später waren wir am Gate. Zittrig.

Dann dachte ich, ich geh mal fragen am Desk, vielleicht weiss die Dame schon etwas.
„Hi, we are 2 Standby on this flight.“
Sie fragte freundlich „What’s your name?“
Ich: „Geraldine S. „
Die Dame: „Oh! I have two seats, but they are not very good. The last two seats!! Happy Holiday!“
Ich fragte mich nur, the seats are not very gooood?? Wie schnuppe ist mir das denn!
„Thank youuuu! Happy Holiday!“ 🙂

Ich schwang die Tickets mit den Sitznummern in die Luft und ging zu Meli. Uns fiel ein Stein vom Herzen!!

Aber nur einen, denn wir wussten nicht ob unsere Koffer auch noch rechtzeitig in den Flieger gebracht werden. Nach den Gruselgeschichten die wir gehört hatten und da wir auch als letzte eingecheckt hatten, waren wir schon in Sorge. Ausserdem wie wäre ein Trip in NY zu geniessen ohne frische Kleider? Und die Sorge um unsere Sachen? Wir sind ja noch keine Engel die hüllenlos herumflattern können… 😉

Kaum zu glauben als ich dann, eingequetscht weit hinten im Flugzeug sass, aus dem Fenster schaute und sah wie etwa 20 Koffer eingeladen wurden und als wäre es eine Fatamorgana, genau unsere 2!
Ich glaubte meinen Augen nicht und so schoss ich ein Foto mit Zoom und zeigte es Meli, welche ein paar Sitze weiter hinten zwischen zwei Amerikaner eingepfercht sass.

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Jetzt war fast alles gut, fast. Meli musste den Flug mir ihrer Erkältung noch gut überstehen. Ich betete für Sie. Einfach das alles heil bleibt und das ihre Erkältung nicht einen Strich durch die Rechnung macht.

Alles ging gut.

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Noch dazu, stiegen wir aus dem Flugzeug, liefen schnurstracks zum Rollband um unsere Koffer abzuholen und wir konnten sie, ohne nur eine Sekunde zu warten, gleich schnappen. Die anderen Passagiere mussten noch auf ihre warten. Was war das denn?

Ab dem Punkt an dem wir den Mut zusammen genommen hatten und uns am Check-In Schalter in Tampa entschlossen hatten den Trip zu beginnen wurden wir regelrecht beschütz. Was für eine schöne Erfahrung! Irgendwie Göttlich!

Dann bestellten wir ein UBER und wurden von Newark EWR Airport ohne Stau in die City der Träume chauffiert!
Wir grinsten übers ganze Gesicht! Was für ein Trip, und das für nur 45 Dollar pro Kopf!
Meli war auch super dankbar, dass sie den Flug gut überstanden hatte. Sie musste zwar Kaugummi kaufen wie eine Kuh, aber das half ihr und ihre Ohren blieben heil.

Nach nur 20 Minuten erreichten wir Manhattan. Unser Hotel war mitten im Soho, das City Rooms New York.
http://cityrooms.nyc/

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Aussicht aus unserem Zimmer

Wir stellten unsere Koffer ab und schossen auf die Strassen um schnell etwas zu essen, wir waren nach dem nervenaufreibenden Trip total hungrig. Verdient gönnten wir uns im „The Butchers Daughter“ leckeren Avocado on Toast.

 

 

https://www.thebutchersdaughter.com/

Es schien uns als hätten wir noch alle Zeit der Welt, da wir in so kurzer Zeit mitten in der Stadt angekommen waren. Wir hatten schon so Einiges hinter uns und es war erst 14 Uhr!

 

 

Wir entschieden uns noch ein wenig durch Soho zu laufen und in diverse Shops zu gehen, „Sephora“, „Hollister“ etc.

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Später assen wir zu Abend, im israelischen Restaurant „Shuka“.
https://www.shukanewyork.com/

 

 

Good Morning Thanksgiving!

Da es der grösste Feiertag in den USA ist mussten wir uns informieren wo es denn ein offenes Restaurant gab in dem wir Frühstücken konnten. Die liebe Rezeptionistin versicherte uns das „Jack’s Wife Freda“ den ganzen Tag geöffnet hatte.

Das Lokal war nur wenige Gehminuten von unserem Hotel entfern. Der Weg dahin, wie ein gemütlicher Winter Spaziergang in der Nachbarschaft. Ein Gefühl von Lebensqualität!

Das Lokal kannte ich von Früher. Es füllte sich schnell und wir genossen den Brunch, bis auf die für uns wenig verständlichen Gewohnheiten der Amerikaner. Amerikaner, wie auch die Engländer sind ja was Kälte angeht, echt hart im nehmen. Als die Tür immer wieder aufs Neue aufging und neue Gäste reinkamen, liess uns die eisige Biese erstarren. Andere schien das wenig zu stören! Die Schweizer sind einfach warmdurscher! Ist doch war! Es ist spannend oder doch schmerzhaft (haha) immer wieder zu erleben wie die Kulturen unterschiedlich sind.

 

 

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http://jackswifefreda.com/

An Thanksgiving findet in NY immer die berühmte Macy’s Parade statt. Von 9 Uhr morgens bis 12 Uhr Mittags. Diese traditionelle Parade ist vor allem wegen den gigantischen Luftballons bekannt. Eigentlich ganz cool mal an diesem Feiertag in den USA zu sein. So guckten wir im Hotelzimmer ein Teil der Parade an, im TV. https://www.macys.com/social/parade/

„Die Parade wurde an Thanksgiving 1924 unter dem Namen Macy’s Christmas Day Parade erstmals veranstaltet.
In den ersten Jahren nahmen noch lebende Tiere teil, ab 1927 wurden diese durch Ballonfiguren ersetzt. Während dem zweiten Weltkrieg fiel die Parade aus.“

„Die Macy’s Parade ist der grösste Thanksgiving-Umzug der Welt. Bunt-dekorierte Umzugswagen, zahlreiche Blaskapellen, Cheerleader und Clown- und Tanzgruppen sorgen immer ende November für ausgelassene Stimmung.
Rund zwei Millionen Zuschauer verfolgen das Spektakel entlang der Strecke.
Am Columbus Cirlcle findet man einige hervorragende Aussichtspositionen um die Parade zu bewundern. Weiter geht es Richtung Süden die 6th Avenue entlang bis zur 34th Street. Hier geht es dann in westlicher Richtung zu Macy’s am Herald Square, Ecke 7th Avenue, wo die Parade endet.“

„Der Santa Claus ist übrigens die letzte Figur der Parade und läutet die Vorweihnachtszeit ein.“

„Ein beliebter Tipp ist auch am Vorabend das aufblasen der Ballons mit zu verfolgen. Ballons werden in der Nähe des American Museium of Natural History an der Upper West Side aufgeblasen. Man sollte hierfür viel Geduld mitbringen, denn es dauert Stunden bis die Ballons am Himmel stehen und das Helium ihren Dienst tut.“

Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Macy%E2%80%99s_Thanksgiving_Day_Parade
http://www.newyork.de/kulturevents/paraden/macys-thanksgiving-day-parade/

Für 11 Uhr hatte ich die Tickets für das Observatory Deck des One World Trade Center reserviert.
Zu Fuss liefen wir vom Soho in Richtung Lower Manhattan.

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Im unteren Teil des World Trade Centers wurde ein grosses modernes Shopping Center erbaut, das Westfield. Dort befindet sich auch der „Path“ Train der direkt nach New Jersey führt.

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Wir erreichten durch die unteren Gänge den Eingang vom Observatory Deck.

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Der Weg führte uns durch eine Sicherheitskontrolle in den Lift. Meli musste wieder eine runde Kauen, damit ihre Ohren keine Beschwerden machten.

Auf dem Weg nach oben wird ein Film an den Wänden des Lift gebeamt der die Entstehung von Manhattan zeigt.
Oben angekommen, wartet noch ein Spektakel auf uns. In einem Korridor wurde uns noch ein kurzer Film über New York City gezeigt. Was schon gut war. Aber als plötzlich die komplette Wand vor uns nach oben schoss und wir die atemberaubende Skyline in strahlendem Sonnenlicht vor uns hatten, bekamen wir Gänsehaut! Die Amerikaner haben so was einfach drauf! Filmreif!

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Also, zückt das das nächste Mal eure Kamera und macht es besser als ich! Auf das war ich nämlich nicht gefasst.

Anschliessend konnten wir die Skyline in voller Länge und Breite geniessen. Ein Traum!
Ich hoffe ihr könnt etwas mitschwelgen…

 

 

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Da sich das One World Trade Center in Lower Manahtten befindet geht der Blick über ganz Manhattan bis Harlem und die Bronx. Die andere Richtung zeigt die Statue of Libery, die Brooklyn Bridge etc. Der Rundum Blick lässt keine Wünsche offen.
Verrückt, dass man beim gerade aus Blick den riesigen Central Park fast nicht sieht.
https://www.google.ch/maps/place/Manhattan,+New+York+City,+New+York,+USA/@40.7590403,-74.0392711,12z/data=!3m1!4b1!4m5!3m4!1s0x89c2588f046ee661:0xa0b3281fcecc08c!8m2!3d40.7830603!4d-73.9712488?dcr=0

Gesättigt von diesem Eye Candy stiegen wir in die Metro um in Richtung Midtown zu fahren. Das ging schnurstracks. Die meisten Geschäfte waren aber leider geschlossen und so liefen wir in den Broadway in Richtung Midtown.

Und da haben wir den Salat… 😉

streetsalad

Die Macy’s Parade war zu Ende, aber die Strassen immer noch abgesperrt und so konnten wir mitten auf der 6th Avenue Fotos Schiessen.

Die Beatles waren auch da… 😉

Beatles

In einem Geschäft am Broadway schnappten wir uns noch ein paar Parfüms, welche hier in solche, sorry der Ausdruck, Grümpel Geschäften angeboten werden. Die Preise sind einfach unschlagbar, man bezahlt für originale Parfüms 1/3 oder die Hälfte des regulären Preises. Da Parfüms meist so überteuert sind, ist das wohl der faire Preis. Auch Meli fand ihr Lieblingsparfum!

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Unser netter Verkäufer

Als wir weiter den Broadway entlang liefen kamen wir zu einem süssen Weihnachtsmarkt, nichts ahnend betrachteten wir die Stände und genossen die Weihnachtsstimmung.

Plötzlich stiessen wir auf ein kleines Geschäft welches Ketten mit den verschiedensten Anhänger verkaufte. Das Motto der Künstlerin ist „Travel“. Das Angebot umfasste Flugzeuge, Flughafentags und alles was man so braucht um in die Welt zu reisen. Das traf in unsere Herzen. Voll ins Schwarze.

Da die Ketten und Anhänger auch von der Qualität überzeugten, zückten wir unsere Kreditkarten. Was für ein schönes NY Andenken! Meli kaufte die Silbervariante und ich die in Gold.
Als wir der Verkäuferin erzählten, dass wir Flight Attendant sind, war sie ziemlich erfreut und so schenkte sie uns noch die passenden Ohrringe dazu. Danke!

Hier die Webpage: www.jetsetcandy.com , die Produkte werden auch in die Schweiz geliefert.

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Unsere Errungenschaften 🙂

Die Dunkelheit war schon eingezogen und der Winter umso mehr. Ein Abstecher zum Times Square lag aber klar noch drin!

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Brrrrr… 😉

Da Meli immer noch etwas am kämpfen war und ihre Stimme auch mehr einem Mäuschen glich (sie wird’s mir verzeihen!) entschieden wir uns in unserer Nachbarschaft (Hotel im Soho) das Abendessen ein zu nehmen. Schon am Tag zuvor hatten wir das „Café Select“ gesichtet. Welches ein PTT Kasten neben dem Eingang befestigt hatte und so unsere Aufmerksamkeit geweckt hatte. Das „Select“ bietet schweizerische und europäische Kost an, wie Spätzli, Caprese Salat, Fondue etc.
Unsere Neugierde war geweckt!

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Wir bekamen einen Platz im hinteren Eck, super duper gemütlich! Amazing! 😉

Ein schönes Eck für unser Thanksgiving Abend. Wir witzelten schon den ganzen Tag, dass wir doch diesen berüchtigten Turkey versuchen sollten.

Doch das Thanksgiving Menu überzeugte mich nicht so wie das Raclette und weitere schweizer Köstlichkeiten (welche ich Zuhause selten esse) auf der Speisekarte. Meli entschied sich für Spätzli und Eierschwämmli. Wie „bünzlig“ sind wir denn!
Nun waren wir gespannt ob unser Gaumen damit was anfangen konnte.

Das Restaurant ist nicht kitschig schweizerisch oder klassich mit karierten Tischtücher (haha) eingerichtet sondern; künstlerisch, alternativ, cool! Es passt perfekt ins Soho!

select

Da musste ein Schweizer dahinter stecken, die Servicefrau erklärte uns auch, nach unserer Nachfrage, dass der Besitzer „German“ sei. Hm?
German wohl kaum dachten wir. Aber den feinen kleinen Unterschied konnte sie wahrscheinlich nicht kennen haha.

Generell bin ich nicht super patriotisch, eher einfach dankbar Schweizerin zu sein, wenn es aber um gute Qualität geht dann zeigt sich der Stolz ein wenig. Aber wenn es um diese krampfhafte festhalten an schweizerischem geht, auch im Ausland, das ist mir ein Graus.
Die Welt ist zum entdecken da. Und das tue ich auch.

Haha, und jetzt sind wir in einem Schweizer Restaurant in NY denkt ihr, wo das Angebot dieser Stadt doch so gross und toll ist. Ja das ist es definitiv und davon ausprobiert habe ich schon reichlich. Manchmal zu viel als mir lieb ist. Aber unsere Nase führte uns diesmal ausgezeichnet und wir genossen jeden Bissen.

Wir waren auch erstaunt und happy über die nicht verhunzten Gerichte sondern die Authentizität.

Neben uns sass einen Mann, mit hipster Brille, ganz alleine und lass die Zeitung. Zuerst ging’s ja noch vom Licht her, dann las er weiter, etwas krampfhaft mit Kerze. Er hatte das berüchtigte Thanksgiving Menu bestellt und ass sich tapfer durch! Wir kamen ins Gespräch. Er sei von Irland und hier zum Arbeiten. Einer mehr der überzeugt war, dass Meli nicht einfach so erkältet war sondern am Vorabend wohl zu ausschweifend im Ausgang gefeiert hatte. Egal! Er war schräg, aber lustig!

Die Details im „Café Select“ überzeugen…

Zum Abschluss gönnten wir uns noch eine Caotina und „ä Ovi“.Was ich Zuhause auch selten trinke. Aber wir mussten es einfach tun. Es war originell!

Wir haben uns verliebt:
http://www.cafeselectnyc.com/

 

 

Black Firday!
Ich freute mich schon lange drauf! Nicht BF! Sondern das Frühstück bei „Bluestone Lane“.
Das Café gibts in diverse Locations in NY und expandiert schon fleissig nach San Francisco und mehr.
Die Location an die wir diesen Morgen gingen, befand sich hoch oben an der „Upper East Side“. Mit nur einer Metro Linie erreichten wir den Ort.
Es gab Granola und Avo on Toast, beides in halber Portion, super für die Unschlüssigen.

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Das Café befindet sich in einer schönen Kirche.

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https://bluestonelane.com/

Melis Wunsch war es, in NYC Schlittschuhlaufen zu gehen. Sie kämpfte tapfer, aber ihre Kraft liess es nicht zu. Wir holen das nach! In der Schweiz!

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Gucken darf man…

Der Spaziergang quer durch den Central Park war dennoch so wunderschön, der Herbst, seine Farben und die Sonne machten den Morgen perfekt.

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Blick über das „Jacqueline Kennedy Onassis Reservoir“

Die gute Stimmung und Energie dieser Stadt war deutlich zu spüren! Es fühlte sich in diesen Momenten so an, als würden wir hier leben. Wie ich auch schon erzählt habe, sind die alltäglichen Dinge in fremde Metropolen für mich meist reizvoller, als alle Sehenswürdigkeiten abzuklappern. Näher am echten Leben!

Auf unserer Reise durch die Wälder und Wiesen zeigten verschiedene Künstler ihr Können. Einer beeindruckte uns Besonders. Ein junger Mann machte diese riesen Bubbles mit Seife. Sein Können war aber nicht das was uns so beeindruckte, sondern ER SELBST. Wir blieben lange stehen und uns Beide flashte seine Art. Er war friedlich, selbstlos und seine Stimme so liebevoll. Seine Kleidung, einen einfachen schwarzen Trainer. Wir gaben ihm ein paar Dollars… Machten Fotos und liefen dann weg. Wir schauten uns an und sagten, gehen wir nochmals zurück. Meli ermutigte mich ihm etwas zu sagen… „Thank you, you are great!“, lächelte und ging weg.

Er freute sich und bedankte sich. Klar, er hat mehr verdient aber ich glaube unsere Message erreichte ihn.

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Es blieb eine wohlige Wärme in uns zurück!

http://www.centralparknyc.org/

 

Am Mittag beim Flatiron Building besuchten wir kurz das Eataly. Ein Delikatessen Geschäft voller Italien. https://www.eataly.com/us_en/stores/nyc-flatiron/

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An dem Platz gönnten wir uns den berühmten Shake Shack Burger. Wir bekamen drei und den dritten schenkten wir einem „Homeless“.

 

 

Im „Bath & Body Works“ gab’s Aktionen die einem einmal mehr überfordern. „You buy three, you get three off“. „You buy six, you get six off!“ Woh!
Schnell raus da!

 

Nach einem Kaffee Stop im „La Colombe“ …

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…ging Meli ins Zimmer um sich aus zu ruhen. Ich versuchte mich ins Black Friday Tumult zu stürzen und war danach Platt und von dem ganzen Treiben etwas durch den Wind. Phu!

Für unseren letzten Abend in NY hatten wir eine Reservation in unserem Stammlokal… haha… im „Café Select“ getätigt. Selben Tisch.

 

 

Es war einmal mehr perfekt. Diesmal gab’s FONDUE! Wir fragten nochmals ob der Besitzer Schweizer sei, diesmal der kleine Mexikaner der uns bediente… „Yes the owner is Swiss!“
Der Mexikaner war schnell und wiff, setze das Fondue auf wie ein Profi!
„We love Burritos!“

Good night NY!

 

Am Abreisetag bestellten wir erneut ein UBER. Der Fahrer brachte uns ruck zuck, ohne Stau zum EWR Airport. Diesmal hatten wir ja festgebuchte Plätze und die Nervosität war nicht der Rede wer. Der Flug dauerte 2h30. Wir plauderten noch ein wenig mit den United Flight Attendants, was noch ganz spannend war, denn obwohl man den gleichen Beruf ausübt sind die Umstände so Anders.

Bye New York! We miss you already!

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Wir übernachteten noch eine Nacht in Tampa und sogen die Wärme Floridas auf wie einen Schwamm! Das tat gut.

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Universität von Tampa

Der Flug zurück, ein Nachtflug verlief gut. Meli war nun in der Economy am arbeiten und ich war für das Business Galley zuständig.

Danke Meli für diesen absolut unvergesslichen Layover. Wir sehen uns beim Schlittschuhlaufen!

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Meine NYC Tipps: (für mehr Tipps, immer gerne kontaktieren!)

http://www.Localike-NewYork.com
Localike stellt euch den persönlichen NY Guide zusammen, ganz nach euren Vorlieben. Von Hotel, Restaurants, Sehenswürdigkeiten etc. Perfekt um Zeit zu sparen.

https://www.tenement.org/
Das Museum bietet Touren an, bei denen man Einblick in das frühere Leben von NY bekommt.

https://de.citypass.com/new-york

https://visit.911memorial.org/

Von SRF Dok, Schweizer in New York:

 

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