Weekend in Observatory und Hout Bay Market

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Gut. Manchmal kommt es im Leben anders als es vorgesehen war. Das haben wir alle schon lernen dürfen. Sky Dive wurde am Samstag morgen annuliert, da das Wetter nicht ideal war. Nicht weiter tragisch, ich hatte so oder so schiss! Da das nächste Wochenende nicht verplant ist, wird Sky Diven auf dann verschoben. Für Olli, der tatsächlich schon das fünfte Mal auf sein sky dive Abenteuer wartet, etwas doof! Bis dahin wurde es jedes Wochenende wegen schlechtem Wetter verschoben. Das Wetter ist nicht an sich schlecht, aber sehr wechselhaft, windig und wolkig. Für sky diven brauchen wir perfekte Bedingungen.

Als sehr willkommene Alternative bin ich mit dem Staff von Africa Impact an meinen Lieblingsort, den Old Biscuit Mill Market gegangen. Wir haben da etwas gegessen, jeder hat etwas für seinen Gusto gefunden, ich bin gleich zum Stand mit den frischen smoothie bowls zugesteuert, welche mir schon das letzte Mal aufgefallen sind. Die bowls sind mit Kokoschips und Nüssen verziert, so sind sie nicht nur für den Gaumen eine Freude sondern auch fürs Auge. Wie schön!

Um 12 Uhr haben wir uns für eine Führung durch die kleine Schokoladenfabrik angemeldet. Mir schmeckt normalerweise die dunkle Schokolade am besten. Momentan die Milchschokolade, da sich meine Geschmackssinne in letzter Zeit wieder auf schneller Kohlenhydrate eingestellt haben, da die Ernährung im Haus definitiv auf der süssen Seite ist. Für mich persönlich eine Überdosis, für Andere die Normalität.

Am Nachmittag sind wir zu viert in die nahegelegene Newlands Forest gefahren und haben eine kleine zweistündige Wanderung unternommen. Die Natur hat uns super erfrischt!

Am gleichen Abend sind wir zum Observatory, dem alten Observatorium von Cape Town gelaufen. Das ist der Grund warum die Studentengegend in der wir zuhause sind, so heisst. Katrin, ein Volunteer aus Deutschland, hat im Internet gelesen, dass am Samstag Abend ein Professor aus Cape Town einen Vortrag über die Relativitätstheorie von Albert Einstein, über das Universum und Sterne gibt. Wir haben uns dann da inmitten von allen Altersklassen in die erste Reihe gesetzt und dem 1 stündigen Vortrag aufmerksam zugehört. Ich war baff, wie viele junge Menschen am Samstag Abend vor Ort waren und vor allem was für komplexe Fragen sie dem Professor gestellt hatten. Der Professor war toll, ganz in seinem Element. Seine Tochter war auch mit dabei, sie sass am Boden und ab und zu drehte sie sich spielerisch im Kreis. Es erschien uns als Spiegelbild, der Verwirrung in unseren Köpfen. Wir sind an dem Abend in eine andere Welt eingetaucht, in der, wie nicht anders zu erwarten einiges unverständlich erschien. Bei vielem sind wir einfach nicht nachgekommen.

Nach dem Vortrag konnten wir mit dem alten riesen Teleskop die Sterne beobachten.

Heute Sonntag habe ich mir ein Taxi geschnappt und bin alleine (wie befreiend!) in die Stadt gefahren. Ich bin ins Truth Coffee und habe mir einen super guten Kaffee gegönnt. Um 13 Uhr hatte ich dort mit Caroline (ehemalige Swiss Kollegin, wir kennen uns von unserem gemeinsamen NY Flug) abgemacht und natürlich habe ich mich sehr gefreut, auch endlich mal wieder schweizerdeutsch zu reden. Sie kam dann, in Begleitung einer holländischen Kollegin, welche sie in ihrem Hostel „Once in Cape Town“ kennengelernt hat. Das wars dann mit dem Schweizerdeutsch! Caroline ist übrigens seit 4 Jahren bei Swiss, ihr gefällt es. Sie flog mit Edelweiss Air, mit einem Stand By Ticket nach Cape Town, für nur 150 CHF.

Sie ist gelernte Zahnarztassistentin und nächstes Jahr wird sie eine 3 jährige Vollzeitausbildung beginnen und mit dem Fliegen aufhören. Sie sagte, dass sie sich vorstellen könnte später ihren Beruf und das Fliegen zu kombinieren.

Vom Kaffee aus haben wir ein Taxi bestellt und sind entlang der Küste über Camps Bay nach Hout Bay, zum Hout Bay Market gefahren. Der Markt ist absolut einen Ausflug wert. Geschmacksvoll, lokale Souvenirs und feines Essen. Mich hat persönlich gefreut, dass einen Stan, Produkte verkaufte, welche ohne Zucker und ohne Weissmehl gemacht wurden. Sie verkauften Kokosöl und andere gesunde Produkte.

Caroline wird morgen wieder nach Hause fliegen. Und bei mir beginnt eine neue Woche. Ich hoffe ich fühle mich jeden Tag etwas wohler und mehr Zuhause. Heute Abend werde ich an einige Volunteers im Haus eine Massage geben, das Geld welches ich einnehmen werde geht an THAF (The Happy Africa Foundation). ich einnehmen werde geht an THAF (The Happy Africa Foundation).

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