Am Morgen in Luntu:
Immer zu Beginn des Tages machen wir mit den Kindern die sogenannte „School Readiness“ ,wir spielen diverse Spiele und lösen Aufgaben. Von 9:00 bis 10:00 Uhr. Heute konnten die Kinder mit Spezialstifte div. Zahlen, Buchstaben und Wörter nachziehen. Als nächstes sind wir mit einem Teil der Klasse nach draussen gegangen, haben auf ihren Stühlen Sand gestreut, in dem sie dann Buchstaben und Zahlen zeichnen konnten. Wie in allen Klassen sind gewisse Kinder schnell und flink, andere brauchen mehr Zeit um weiterzukommen. Kann ich nur allzu gut verstehen, den ich war immer eins der langsamen Kinder. Ausser im Zeichnen, da war ich die schnellste.
THAF hat vor wenigen Monaten Geld für eine Vorplatz gespendet, der Vorplatz ist jetzt mit einem gummiartigen Boden verlegt, die Kinder können darauf toben und umfallen so oft sie möchten, man stelle sich vor, dass vorher der Platz aus Sand und Steine bestand. Was für eine super Investition!
Anschliessend spielten wir das Spiel names „who is it?“
Den Kindern haben wir die Augen verbunden und sie mussten nur mithilfe von Berührungen erraten wer der Schulkamerade ist, der vor ihnen steht. Wie süss!! Bei manchen war es ziemlch einfach zu erraten wer es ist, den sie haben teilweise so coole unverkennbare hair styles!
Später haben wir auf verschiedenen Stationen Aktivitäten aufgestellt, eine davon waren die Autospielzeuge. Das hat mich einmal mehr direkt in meine Kindheit versetzt, den ich habe so viele Stunden und Tage diese Miniautos über den Teppich gestossen, ich habe sie parkiert, in Staus gestellt und schön ordentlich nacheinander aufgereiht. Dank dieser schönen Erinnerung konnte ich den grossen Spass den die Kinder dabei hatten ganz einfach nachfühlen. Die Kinder waren sehr anhänglich heute und spielfreudig wie immer.
Über Mittag hielten wir an einem kleinen Stand, um Spinatbrot zu kaufen. Eine Lady hat den Brotverkauf als eigenes Geschäft in Khayelitsha aufgezogen und es läuft glücklicherweise sehr erfolgreich. Sie hat es damit sogar in die lokale Zeitung geschafft. Ein ganzer Brotleib kostete umgerechnet 1 CHF.
Am Nachmittag in GAPA.
Nach 1 ½ Wochen habe ich mich schon etwas an alles gewöhnt und es freut mich richtig die Kinder wiederzusehen und zu umarmen. Ein Mädchen Names Asipeh (ca. 5 Jahre alt) ist besonders süss, wir begrüssen uns immer herzlich mit einer Umarmung, sie ist sehr anhänglich aber das passt den ich bin ja ein grosser Fan von Kuschelrunden.
Die Kinder in GAPA kommen und gehen, da es ein „after school“ Programm ist sind die Kinder frei und müssen auch keine von unseren vorgeschlagenen Aktivitäten mitmachen wenn sie keine Lust dazu haben.
Heute Abend, während dem Abendessen hat uns Miriam viel über „Africa Impact“, die erziehlten Erfolge und zukünftige Ziele erzählt. Am Schluss des kleinen Workshops zeigte sie uns einen kurzen Video, der sehr sehenswert ist, ihr findet ihn auf You Tube unter diesem LInk: http://youtu.be/IGMW6YWjMxw
Für Samstag habe ich mich für Sky Diving angemeldet. Den Gedanken daran macht mich richtig nervös, aber ich dachte ich probiere es einfach mal aus! Am Sonntag werde ich eine Freundin (ehem. Swiss Kollegin) treffen, sie ist für 1 Woche nach Cape Town gereist und kontaktierte mich. Ich freue mich sehr endlich mal wieder Schweizerdeutsch reden zu können.
omg skyDiving 😛 non male! Anchio voglio fare una volta.
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