
Heute bin ich um ca. 8 Uhr aufgestanden. In der Nacht kühlt es ganz schön ab. Momentan weht steht’s ein frischer Wind, was sehr angenehm ist. Heute ist sogar der Table Mountain geschlossen, da es zu stark windet.
Zusammen mit Michelle sind wir zum „nü“ – health food cafe gelaufen und haben uns zum Frühstück einen leckeren grünen Saft gegönnt. Wir haben eins gemeinsam, wir lieben beide diese gesunden Snacks. Leider bleibt sie nur noch einen Tag im Hostel. Im „nü“ – cafe gibts auch Bulltetproof Kaffee, das ist ein Espresso mit Kokosöl und Butter anstatt Milch. Ist gesünder als die Variante mit Milch und hält Blutzuckerspiegel konstant. Mega, dass „nü“ das anbietet, habe es noch nie in einem Kaffee auf der Karte gesehen!
Nach dem Frühstück ist sie zu einer Organisation gefahren welche Pinguine und andere Tiere aufzieht und wieder auf die Beine bringen falls sie verletzt sind.
Um 12 Uhr hatte ich einen Termin beim Coiffeur. Der Salon hätte auch gleich mitten in London sein können! Und nach der langen wohltuenden Kopfmassage wollte ich garnichtmehr aufstehen. Einzig natürlich der Preis von 24.- zeigte, dass ich bestimmt nicht in London gelandet bin.
Die Gegend bei Kloof Street schien mir nicht ganz so sicher. Es ist zwar im Stadtzentrum, nähe Long Street, aber eventuell nehme ich das nächste Mal ein Taxi.
Danach bin ich gleich ins Hotel nebenan „15 on Orange“, ins Suntra Spa für eine Pedicure gegangen. Patricia, die Therapeutin, ist 25 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Zimbabwe. Sie arbeitet seit einem Jahr im Spa und ihr gefällt es sehr. Wir haben über diverse Kulturen gesprochen und dass hier in Afrika die meisten sehr jung schon Kinder bekommen. Sie sagte mir sie könne sich ein Leben ohne Mann an ihrer Seite nicht vorstellen, sie brauche einen Mann. Wir kamen dann doch noch auf dem gemeinsamen Schluss, dass Liebe doch das wichtigste sei. Ob schwarz, ob weiss, alt oder jung.
Um die roten Nägel zu trocknen bin ich gleich um die Ecke in ein kleines sympathisches Restaurant gegangen, names „Royale Eatery“,an der Long Street, welches ich wärmstens empfehlen kann. Der Salat mit „roasted veggis“ und „goat cheese“ war super juicy und lecker.
Die Organisation des Voluteerings hat mir eine E-Mail geschrieben und gesagt, dass sie mich am Montag um ca. 9:30 Uhr gleich im Hostel B.I.G. abholen werden. Ich bin gespannt.
Mit diesem starken Wind heute war die Idee einen Rock anzuziehen etwa nicht die beste.
So entschied ich mich zur Waterfront zu fahren und dort nach kurzen Shorts Ausschau zu halten. Ich lief durch die schönen Läden und vielen Kaffees. Es ist ziemlich touristisch aber absolut ein schöner Platz. Da kommt richtiges Ferienfeeling auf, die Stimmung ist friedlich und das Licht macht’s richtig idyllisch.
Heute Abend treffe ich Kathrin und wir gehen zusammen in „The Hussar Grill“ Fleisch essen.
Morgen ist ein Ausflug mit Debi geplant. Yoga steht auch ziemlich hoch auf meiner Liste. Bis dahin habe ich es leider nur einmal geschafft zu gehen.