Start in’s Jahr 2016 in Cape Town und die Zeit mit Benjamin

Liebe Freunde,

Ich verbringe einige Tage zusammen mit Benjamin, meinem Bruder hier in Cape Town. Es macht total viel Spass und er geniesst es umso mehr endlich etwas Sommer zu tanken. Schwitz, Schwitz!

In diesem Post möchte ich mit euch, einige „Must Do’s“ von Cape Town teilen, dazu poste ich immer den Link des Ortes oder der Sehenswürdigkeit dazu. Es handelt sich um „Must’s“ die ich euch wärmstens empfehlen kann und ich euch absolut nicht vorenthalten möchte. Da, wie ich jetzt mal so annehme, eure baldige Reise nach Cape Town noch verschönern wird!

 

Wir verbrachten Silvester zusammen mit Jana und ihrer Schwester Lea im „The Village Idiot“.

http://www.thevillageidiot.co.za/

Eine tolle Entdeckung Jana! Benjamin war natürlich ziemlich müde vom langen Flug. Er kam mit Emirates Airlines über Dubai angeflogen. Doch er hielt tapfer durch bis 1 Uhr morgens.

 

Der Erste Tag des Jahres 2016 starteten wir mit einer „Hop On Hop Off“ Sightseeing Tour mit https://www.citysightseeing.co.za/ damit Benj ein All Over Eindruck der Stadt und Umgebung bekam. Die Tour führt rund um den Table Mountain und ist eine günstige Variante um ein Grössenverhältnis zu bekommen.

1 Tagesticket kostet 180 Rand, was umgerechnet 11 CHF beträgt.

 

Am 2. Januar, Samstag steuerten wir am Morgen gleich in Richtung „Old Biscuit Mill Market“ um ein Frühstück zu ergattern.

http://www.theoldbiscuitmill.co.za/

Der Neighbourgoods Market öffnet jeden Samstag von 9 bis 14 Uhr.

 

Da es ja 2. Januar war gingen wir am Nachmittag ins „City Bowl“ (City Center) zurück um den Cape Town Karneval zu sehen. Dieser Tag wird als Erinnerung an die Zeit der Kapkolonie gefeiert. Als die Sklaven an jedem 2. Januar, als einziger Tag des Jahres, frei bekamen. Die Paraden starteten im District Six und gingen in Richtung Stadtzentrum. Wir konnten einige Musikgruppen bestaunen und waren hin und weg von der Fröhlichkeit und der Hingabe, welche die Menschen an den Tag legen. Die Vorbereitung zum Fest begannen schon am Tag davor, als unzählige Menschen ihre Zelte entlang der abgesperrten Zonen aufstellten. Zahlreiche Familien kamen mit Zelten, Matratzen, Proviant an Ort und Stelle um keine Sekunde des Umzugs zu verpassen. Bis spät in die Nacht feierten die Leute, die Paraden haben auch keine bestimmte Zeit an denen sie Ende, also einfach bis zum Zeitpunkte, wenn die Puste ausgeht. Es geht ums Zelebrieren und die Fröhlichkeit. Am Samstagabend genossen wir noch eine Weile die Umzüge und liessen uns von der Musik und die einstudierten Performances mitziehen.

 

Am Samstagnachmittag schlossen wir uns ausserdem der „Bo-Kaap Free Walking Tour“ an, die uns in einer 90 Minuten Tour durch das Bo-Kaap Quartier der Stadt führte. Die Touren starten am Green Market Square und werden das ganze Jahr durch angeboten. Am Schluss bezahlt man den Guide mit einem Trinkgeld.

http://www.nielsentours.co.za/

Hier eine kurze Erklärung zum Bo-Kaap aus Wikipedia und dem Südafrika Reiseführer:

„Bo-Kaap entstand als Siedlung von Kapmalaien, die bis heute die Mehrheit der Bewohner stellen. Es wurde im 18.Jahrundert von Kapmalaien besiedelt, nachdem die aus der Sklaverei entlassen worden waren.“

„Das „Bo Kaap“ oder „Cape Malay Quarter“ gehört zu den kulturell und historisch interessantesten Teilen von Kapstadt. Viele der Bewohner sind Nachfahren der im 17. und 18. Jahrhundert von der Holländisch-Ostindischen Handelskompanie aus Indonesien (Batavia), Sri Lanka, Indien und Malaysia verschleppten Sklaven. Viele waren muslimischen Glaubens, andere wurden durch die moslemische Gemeinde zum Islam bekehrt. Das älteste erhaltene Haus im Originalzustand ist das heutige Bo-Kaap Museum aus den 1760er Jahren.“

Das Stadtviertel versprüht grosse Lebensfreude und ist sehr gepflegt. Unser Guide (übrigens Freiberuflicher Tourguide) erklärte uns der Grund der farbigen Häuser. Ein Doktor im Quartier begann sein haus Rot zu streichen, damit alle Bewohner sein Haus problemlos finden konnten. Ein Elektriker folgte ihm, indem er sein Haus Blau strich und der Rest ist Geschichte. Heute werden die Häuser immer nach dem Monat Ramadan frisch aufpoliert.

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Das Abendessen genossen wir im Tiger’s Milk. Ein englisches Pub/Restaurant welches unglaublich saftige Bruger serviert.

http://tigersmilk.co.za/

 

Am 3. Januar fuhren wir mit UBER zu den Kirstenbosch Gardens. Kerstenbosch ist ein wunderschöner Botanischer Garten nahe Stadt, dient als Naherholungsgebiet um zu wandern, zu Pick-Nicken oder auch jeweils Abends Konzerte zu besuchen.

http://www.sanbi.org/gardens/kirstenbosch

 

Kennt ihr UBER? UBER habe ich erst in Cape Town kennengelernt. UBER ist ein Online- Vermittlungsdienst für Fahrdienstleistungen, welcher 2009 in San Francisco gegründet wurde. Er vermittelt Fahrgäste an Mietwagen mit Fahrer mit eigenem Auto. Es werden aber auch reguläre Taxis vermittelt (UberTaxi). Die Vermittlung erfolgt über Smartphone App oder eine Website. Da ich eine Sim Karte von Südafrika gekauft habe somit immer Internet habe, kann ich diesen Dienst 24h nutzen. Die Preise sind absolut moderat und der Service ist super zuverlässig, einfach zu nutzen und unbedingt erwähnenswert SICHER. Was man leider bei den Taxis nicht immer versprechen kann. Abgerechnet wird Online via gespeicherter Kreditkarte.

https://www.uber.com/de/

Uber wird heute in zahlreichen Städten weltweit angeboten und es winkt bestimmt eine glorreiche Zukunft.

Eine andere sicherer und noch günstigere Transportmöglichkeit in Cape Town ist der MyCiti Bus. Die Busse sind modern und das Netz ist gut ausgebaut. Klar, hier ist ab und an etwas Geduld gefragt. Ein UBER Taxi kommt übrigens, nach der Bestellung innerhalb von 3-5 Minuten.

http://myciti.org.za/en/home/

 

Da das Jahr erst angefangen hat und ihr euch vielleicht ein paar Vorsätze gesetzt habt, vermittle ich euch zur Unterstützung ein paar Bücher:

http://www.mindbodygreen.com/0-23079/cant-afford-a-life-coach-for-2016-read-these-10-books-for-your-best-year-ever.html

 

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